Eintrag weiter verarbeiten

Fotografien werden Bilder: die Becher-Klasse

Personen und Körperschaften: Becher, Bernd (Fotografie), Becher, Hilla (Fotografie), Döhne, Volker (Fotografie), Gursky, Andreas (Fotografie), Höfer, Candida (Fotografie), Hütte, Axel (Fotografie), Ronkholz, Tata (Fotografie), Ruff, Thomas (Fotografie), Sasse, Jörg (Fotografie), Struth, Thomas (Fotografie), Wunderlich, Petra (Fotografie), Engler, Martin (Herausgeber*in), Hirmer Verlag (Verlag), Städel Museum (Veranstalter*in)
Titel: Fotografien werden Bilder: die Becher-Klasse/ Bernd und Hilla Becher, Volker Döhne, Andreas Gursky, Candida Höfer, Axel Hütte, Tata Ronkholz, Thomas Ruff, Jörg Sasse, Thomas Struth, Petra Wunderlich ; Herausgeber Martin Engler ; Städel Museum
Titelanmerkung: Fotografien werden Bilder
Sprache: German
veröffentlicht:
München Hirmer [2017]
© 2017
Schlagwörter: Becher-Schule , Dokumentarische Fotografie , Minimalismus
Beschreibung: 256 Seiten; 28 cm ; Literaturverzeichnis: Seite 246-253 ; Aus dem Impressum: "Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung 'Fotografien werden Bilder. Die Becher-Klasse', Städel Museum, Frankfurt am Main, 27. April-13. August 2017"
ISBN: 377742773X, 9783941399709, 9783777427737, 3941399705
Details
Gursky, Höfer, Hütte, Ruff, Sasse und Struth – mit diesen Namen verbindet sich eine der radikalsten Veränderungen der Kunst unserer Gegenwart. Diese Generation von Künstlern bildete mit Döhne, Ronkholz und Wunderlich die erste von vielen folgenden »Becher-Klassen« an der Düsseldorfer Akademie. Über 150 Hauptwerke zeigen, wie sie die Wahrnehmung der künstlerischen Fotografie neu formuliert haben. Die Becher-Schüler kennzeichnet, bei aller Unterschiedlichkeit, stets ein ambivalentes Verhältnis zur Malerei, zwischen Aneignung und Abgrenzung – ihre Werke sind Ausdruck einer selbstbewussten Neu- und Wiederentdeckung der Fotografie als künstlerisches Medium. In formal wie inhaltlich argumentierenden Bildern befragen sie den Natur- und Lebensraum des Menschen, dessen unmittelbare Umgebung, geopolitische oder globale Dimensionen ebenso wie gesellschaftliche und ästhetische Organisationsprinzipien. Die formativen Jahre dieser neun Künstler, von den ausgehenden 1980ern bis zum Ende der 1990er, und ihre grundlegende Bedeutung für den Bildbegriff unserer Gegenwart werden vorgestellt