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Jerry Zeniuk - Paintings: not for your living room: [anlässlich der Ausstellung "Jerry Zeniuk - Paintings: Not for Your Living Room", Museum Wiesbaden, 31. Januar - 27. April 2014]...

Personen und Körperschaften: Zeniuk, Jerry (Künstler*in), Daur, Jörg (Verfasser*in), Romain, Lothar (Verfasser*in), Bergner, Evelyn (Sonstige), Heuser, Klaus-Peter (Sonstige), Klar, Alexander (Verfasser*in einer Einleitung), Museum Wiesbaden (Sonstige), Ausstellung Jerry Zeniuk - Paintings: Not for Your Living Room 2014 Wiesbaden (Sonstige)
Titel: Jerry Zeniuk - Paintings: not for your living room: [anlässlich der Ausstellung "Jerry Zeniuk - Paintings: Not for Your Living Room", Museum Wiesbaden, 31. Januar - 27. April 2014]/ Museum Wiesbaden. [Konzeption: Klaus-Peter Heuser ... Beitr.: Evelyn Bergner ...]
Sprache: German
English
veröffentlicht:
Heidelberg, Berlin Kehrer 2014
Schlagwörter: Ausstellung Jerry Zeniuk - Paintings: Not for Your Living Room
Beschreibung: 103 Seiten; zahlreiche Illustrationen; 26 cm ; Literaturangaben. - Text dt. und engl
ISBN: 9783868285062
Details
Jerry Zeniuk, geboren 1945 in Bardowick bei Lüneburg, zählt zu den wichtigsten Vertretern der so genannten elementaren oder essentiellen Malerei. Mit seinen großformatigen Arbeiten steht Zeniuk in der Tradition der amerikanischen Kunst nach 1950. Die wandfüllende Dimension seiner Malerei strebt jedoch nicht eine Neudefinition des Realraumes an, sondern behält eine bildliche Identität, die es dem Maler, wie dem Betrachter ermöglicht, im Bild präsent zu sein. „Anwesend sein, anwesend mit dem Geist, dem Gefühl und dem Körper“, bedeutete für Jerry Zeniuk auch die Motivation und Herausforderung, ein Bild in den Maßen vier auf acht Meter erschaffen zu wollen, wie 2001 in Mainz oder erneut 2013 in München in den Maßen fünf mal fünf. Beide Arbeiten bilden eine Klammer in Zeniuks Schaffen, stehen aber auch im Zentrum der aktuellen Präsentation. Diese Arbeiten in Öl auf Leinwand entstehen ohne Vorskizze, allein die Wahl und Kombination der Farben, die Bewegung des Auftrags und der Erfahrungsreichtum des Malers lassen diese authentischen „Abbilder“ entstehen. Keine gegenständlichen Abbilder, auch bar jeglicher Narrativität oder perspektivischer Ordnung, jedoch Abbilder der Idee des Künstlers von Wirklichkeit, Lebendigkeit und Miteinander