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Katja Strunz - Drehmoment: (Viel Zeit, wenig Raum) ; Vattenfall Contemporary 2013 ; [anlässlich der Ausstellung Katja Strunz - Drehmoment (Viel Zeit, Wenig Raum) - Vattenfall Conte...

Personen und Körperschaften: Strunz, Katja (Künstler*in), Fassbender, Guido (Herausgeber*in), Berlinische Galerie (Sonstige), Ausstellung Katja Strunz - Drehmoment (Viel Zeit, Wenig Raum) - Vattenfall Contemporary 2013 2013 Berlin (Sonstige)
Titel: Katja Strunz - Drehmoment: (Viel Zeit, wenig Raum) ; Vattenfall Contemporary 2013 ; [anlässlich der Ausstellung Katja Strunz - Drehmoment (Viel Zeit, Wenig Raum) - Vattenfall Contemporary 2013, 26.04 - 02.09.2013 Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Berlin]/ [Hrsg.] Berlinische Galerie. [Red. Guido Faßbender. Übers. Brian Currid]
Sprache: German
English
veröffentlicht:
Berlin Distanz Verl. 2013
Anmerkungen: Text dt. und engl.
Schlagwörter: Ausstellung Katja Strunz - Drehmoment (Viel Zeit, Wenig Raum) - Vattenfall Contemporary 2013
Beschreibung: 96 Seiten; überwiegend Illustrationen; 27 cm
ISBN: 9783954760190, 9783940208286, 3940208280, 3954760193
Details
Die Skulpturen und ortsbezogenen Installationen von Katja Strunz (geb. 1970 in Ottweiler, lebt und arbeitet in Berlin) aus gebogenen Metallblechen, Stahlplatten oder Holz sind minimalistische Konstruktionen, die sich in den Raum auffalten. Der strenge, gegenstandsfreie Formenkanon entsteht durch die Aneignung und Neuformulierung verschiedener abstrakter Strömungen, von Konstruktivismus bis Minimal Art. Indem die Künstlerin Fundstücke einfügt und Entstehungs- sowie Alterungsspuren sichtbar macht, zeigt sie die Fragilität und Vergänglichkeit von Kunstwerken und ihrer Materialien auf. Zeitweise wirken die Objekte und Collagen der Künstlerin wie losgelöste Teile einer utopischen Maschine, die von einer frühen Avantgarde-Bewegung des 20. Jahrhunderts ins All geschossen wurde und deren ramponierte, zersplitterte Fragmente als ehemalige Zukunftsvision einer neuen, besseren Welt nun den realen Raum durchdringen und bevölkern. Der Katalog verfolgt in zahlreichen Abbildungen die künstlerische Entwicklung von Katja Strunz von den frühen Wandobjekten Ende der 90er Jahre über ihre Faltarbeiten und Collagen bis zu den raumgreifenden ortsbezogenen Installationen der letzten Jahre. Mit Texten von Guido Faßbender und Thomas Köhler