%0 Book %0 Biography %0 Bibliography %A Hetmann, Frederik %I Beltz & Gelberg %D 2004 %C Weinheim u.a. %D 2004 %G German %@ 3407809247 %@ 9783407809247 %~ Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig %T Reisender mit schwerem Gepäck: die Lebensgeschichte des Walter Benjamin %U http://www.gbv.de/dms/hebis-darmstadt/toc/121055140.pdf %U http://digitale-objekte.hbz-nrw.de/webclient/DeliveryManager?pid=1956514&custom_att_2=simple_viewer %X Walter Benjamin (1892-1940) gilt als eine der bedeutendsten Gestalten der deutschen Literatur und Philosophie des letzten Jahrhunderts. Zu Lebzeiten war er ein schwer einzuordnenden Außenseiter, gestorben ist er wie ein Verschollener. Die ebenso faszinierende wie tragische Lebensgeschichte eines Menschen, dessen Impulse und wegweisende Sicht der Moderne bis heute Horizonte öffnen. Walter Benjamins Lebenslauf scheint beispielhaft für das Schicksal vieler jüdischer Intellektueller aus Deutschland in den 20er Jahren und der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Unter immer schwierigeren Lebensumständen schlug sich Benjamin in der Weimarer Republik und nach 1933 im Pariser Exil durch als Essayist und Literaturkritiker. Dabei geriet er zunehmend in Verzweiflung über seine persönliche, aber auch über die historisch-politische Lage. Auf der Flucht vor den Nationalsozialisten nahm sich Benjamin 1940 im französisch-spanischen Port-Bou das Leben. Eine verspätete Entdeckung Benjamins wurde durch seinen Freund Theodor W. Adorno möglich, der früh seine herausragende Bedeutung erkannt und immer wieder dargestellt hat. Adorno bewerkstelligte die Veröffentlichung von Benjamins vielschichtigem Werk: seine kunstsoziologischen und literaturwissenschaftlichen Abhandlungen ebenso wie seine Bücher Berliner Kindheit um Neunzehnhundert, Einbahnstraße und Städtebilder sowie Passagenwerk. Frederik Hetmann gelingt es mit dieser Biographie, gleichermaßen das Werk und den Menschen Walter Benjamin darzustellen. >Dabei beherrscht er wie kaum ein anderer Schriftsteller die Kunst, Fakten und Überlieferung, Briefe und Aufzeichnungen der Zeitgenossen, Authentisches und Vermutetes zu einem Mosaik zusammenzufügen.< DIE ZEIT %Z https://katalog.gfzk.de/Record/0-1609216210 %U https://katalog.gfzk.de/Record/0-1609216210