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Carsten Nicolai – tele

Personen und Körperschaften: Nicolai, Carsten (Künstler*in), Köhler, Thomas (Verfasser*in), Bitterwolf, Anne (Verfasser*in), Zielinski, Siegfried (Verfasser*in), Berlinische Galerie (Herausgebendes Organ)
Titel: Carsten Nicolai – tele/ Herausgeber: Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur ; Autor*innen: Anne Bitterwolf, Dr. Thomas Köhler, Prof. Dr. Siegfried Zielinski
Sprache: German
English
veröffentlicht:
Berlin DISTANZ Verlag [2018]
© 2018
Anmerkungen: Text deutsch und englisch
Schlagwörter: Sammlungsküsntler*in der GfZK , Ausstellungskatalog , Bildband
Beschreibung: 80 Seiten; 23 cm x 18.5 cm ; Impressum: "Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung carsten nicolai. tele 23.03.-03.09.2018"
ISBN: 9783954762255, 3954762250, 9783940208545, 394020854X
Details
Seit vielen Jahren beschäftigt sich Carsten Nicolai (geb. 1965 in Karl-Marx-Stadt, heute Chemnitz, lebt und arbeitet in Berlin) mit Wahrnehmungsprozessen und macht die Mechanismen optischer wie akustischer Sinneseindrücke erlebbar. Von besonderem Interesse für sein Arbeiten ist die Frage nach den Möglichkeiten subjektiver oder objektiver Erkenntnis. Er untersucht exemplarisch immaterielle Phänomene, die zu den grundlegenden Fragen nach dem Bewusstsein des Menschen führen. Zu welchem Teil existiert das Wahrgenommene außerhalb dieser Wahrnehmung faktisch und zu welchem Teil wird es auf neuronaler Ebene durch unser Gehirn konstruiert? Nicolai ist künstlerischer Autodidakt. Er studierte Landschaftsarchitektur und widmete sich zu Beginn seiner künstlerischen Karriere der Malerei, bis er sich Mitte der 1990er- Jahre zunehmend installativen und objektbasierten Arbeiten zuwandte. Parallel dazu ist er als Musiker unter dem Pseudonym Alva Noto aktiv. Die Arbeiten von Carsten Nicolai bewegen sich zwischen visueller Kunst und elektronischem Sound. tele erscheint zu seiner gleichnamigen raumgreifenden Licht- Objekt-Installation in der Berlinischen Galerie. Die Texte verfassten Anne Bitterwolf und Siegfried Zielinski, das Vorwort Thomas Köhler